Young Business Factory
Lebensmittel ZeitungAm 18. und 19. September 2019 brachte unsere Food Innovation Plattform Hungry Ventures, gemeinsam mit der Lebensmittel Zeitung, den Führungsnachwuchs aus Handel und FMCG-Industrie mit Startups und Experten bei der Young Business Factory in Berlin zusammen. Thema der Veranstaltung war „Mit Startups lernen“ – so stand viel Networking und Diskussion mit vielversprechenden Food- und Tech-Startups auf dem Programm. Für inspirierende Impulse sorgten viele Startups aus unserem Netzwerk, unter anderem Kitchenstories, Melitta 10x Innovation, Convini (ehem. HowILike), Foodly, Kitchentown, KaufDA, EMSU, Koawach, Crema de Café, Popkornditorei Knalle, Buah, Targomo, Future of Voice und Proveg.
Die wichtigsten Learnings:
Viele etablierte Unternehmen aus Handel und Konsumgüterindustrie haben gerade erst das Potential von Startups erkannt.
B2C-Innovationen lassen sich nur schwer erfolgreich in den Markt etablieren. Das liegt einerseits am hoch konzentrierten Markt mit wenigen Filialisten, und andererseits am selbstständigen Einzelhandel mit dezentralen Entscheider-Strukturen.
Wenn Hersteller Kooperationen mit Startups bilden oder eigene Startup-Ableger gründen, sollte so viel Freiraum wie möglich gewährleistet sein. Etablierte Unternehmen agieren grundsätzlich anders im Bezug auf Strategie, Methodik, Mindset und Tools und sollten Startups diesbezüglich nicht einschränken.
Im Wettbewerb geht es künftig darum, direkten Zugang zum Kunden aufzubauen.
Wichtig ist vor allem, Kompetenzen für digitale Lösungen im eigenen Unternehmen zu beherrschen.
Die Zeitrechnung bei Startups läuft um einiges schneller als bei etablierten Unternehmen.
Die zwei häufigsten Gründe für das Scheitern vieler Ideen: Es besteht kein Bedarf im Markt oder es mangelt an nötigem Kapital.
Die volle Zusammenfassung der LZ zum Event ist hier zu finden.